Abschnittsatemschutzübung 2025

Realitätsnahe Szenarien und körperlich herausfordernde Einzelaufgaben mussten die Atemschutzgeräteträger im Rahmen einer Übung in Steinbach meistern.

Am 24. Oktober 2025 fand in Steinbach die Abschnittsatemschutzübung statt. 6 Wehren des Abschnittes VI sowie die FF Kirchschlag i.d.b.W (NÖ) nahmen daran teil. Die FF Lebenbrunn war mit 7 Mitgliedern vertreten. Die Übung fand in einem leer stehenden Haus statt.

Unser Trupp hatte die Aufgabe eine vermisste Person im Obergeschoss des Hauses zu suchen und zu retten. Neben den verrauchten Räumen war das sehr enge Stiegenhaus eine wahre Herausforderung. Der Trupp konnte die Person rasch lokalisieren, aus dem Haus bringen und zur weiteren Versorgung übergeben.

Im Anschluss musste jeder Teilnehmer noch zwei Aufgaben des sog. „Finnentests“ absolvieren. 2 Autoreifen mussten mit einem Vorschlaghammer über eine Strecke von 10 Metern innerhalb von max. 2 Minuten geschlagen werden. In einer weiteren Station mussten 2 Kanister mit rund 15 Kilogramm 100 Meter, ebenfalls in max. 2 Minuten, getragen werden.

Die Verantwortlichen zeigten sich im Rahmen der Abschlussbesprechung mit dem Übungsverlauf und der Motivation der ATS-Geräteträger äußerst zufrieden. Auffälligkeiten wurden im Vorfeld mit den Truppführern besprochen.

Zur gleichen Zeit nahmen 2 Mitglieder unserer Wehr (FM Roland Grosinger und LM Paul Weber) an der Startveranstaltung für das Funkleistungsabzeichen (FuLA) in Deutschkreutz teil. Die beiden Kameraden werden sich den Prüfungen um das FuLA Silber am 22. November 2025 stellen.

 

Bericht: V Peter Weber
Fotos: OBI Stefan Weber

 

Abschnittsatemschutzübung